Cloud-Native Architektur und Microservices

Cloud-Native Architektur und Microservices Cloud-Native Architektur bedeutet, Anwendungen so zu gestalten, dass sie in dynamischen Cloud-Umgebungen zuverlässig funktionieren. Statt monolithischer Anwendungen setzen Teams auf kleinere, lose gekoppelte Dienste. Microservices beschreiben diese Bausteine, die unabhängig deployed, skaliert und getestet werden können. Dadurch können Features schneller ins Produkt gehen und Ausfälle bleiben lokal begrenzt. Durch diese Trennung lassen sich Funktionen schneller aktualisieren und neue Teile unabhängig voneinander entwickeln. APIs geben die klare Schnittstelle vor, sodass Teams an verschiedenen Diensten arbeiten können, ohne sich gegenseitig zu behindern. Eine gute Grundhaltung ist API-first: Definierte Verträge sind die Basis für Zusammenarbeit zwischen Frontend, Backend und Partnern. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 367 Wörter

Serverless Architektur erklärt

Serverless Architektur erklärt Serverless Architektur bedeutet, dass du dir keine Gedanken mehr über Server, Betriebssysteme oder die Skalierung deiner Anwendungen machst. Stattdessen übernehmen Cloud-Anbieter diese Aufgaben. Du entwickelst Funktionen, die durch Ereignisse ausgelöst werden, und zahlst nur für die tatsächlich genutzte Rechenzeit. So wird der Betrieb leichter steuerbar und die Ressourcen passen sich automatisch dem Bedarf an. Die wichtigsten Bausteine sind: Functions as a Service (FaaS) Backend as a Service (BaaS) Event-getriebenes Design API-Gateways und Integrationen Cloud-Speicher Wie funktioniert das in der Praxis? Eine HTTP-Anfrage kann eine Funktion starten. Diese verarbeitet Eingaben, speichert Ergebnisse in einer Datenbank oder legt Dateien in einem Objekt Speicher ab. Weitere Funktionen können durch Ereignisse ausgelöst werden, zum Beispiel wenn sich eine Datei ändert oder eine Nachricht in einer Warteschlange eintrifft. So entsteht eine flexible Pipeline, die aus vielen kleinen Bausteinen besteht. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 331 Wörter

IT-Disaster Recovery planen und testen

IT-Disaster Recovery planen und testen Eine gut vorbereitete Disaster-Recovery-Strategie sorgt dafür, dass wichtige Systeme auch bei größeren Störungen möglichst schnell wieder laufen. Sie hilft, Betriebsunterbrechungen zu begrenzen und das Vertrauen von Kunden und Partnern zu erhalten. Planung und Tests sollten regelmäßig stattfinden und sich an der Praxis orientieren. Planung Eine solide Planung beginnt mit einer klaren Bestandsaufnahme. Welche Anwendungen, Datenbanken und Infrastruktur sind kritisch? Welche Abhängigkeiten bestehen zwischen Systemen? Ziele festlegen: RTO (Wiederherstellungszeit) und RPO (Datenverlust tolerierbar). Prioritäten definieren: Welche Services müssen zuerst laufen? Welche Daten müssen sofort verfügbar sein? Rollen und Verantwortlichkeiten: Wer koordiniert das DR-Team? Wer kommuniziert intern und extern? Kommunikationsplan: klare Meldelinien, Informationen für Mitarbeitende, Kunden und Partner. Ressourcen sichern: Backup-Standorte, Verträge, Lizenzen, Zugriffskontrollen. Dokumentation pflegen: DR-Plan, Checklisten, regelmäßige Updates. Umsetzung Umsetzung bedeutet, die Planung in konkrete Maßnahmen zu überführen. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 321 Wörter

Shared Responsibility Modelle in der Cloud

Shared Responsibility Modelle in der Cloud Shared Responsibility bedeutet, dass Sicherheit und Compliance nicht nur beim Cloud-Anbieter liegen. Je nach Service-Modell – IaaS, PaaS oder SaaS – verteilen sich Verantwortlichkeiten zwischen Anbieter und Kunde unterschiedlich. Ein klares Verständnis dieser Aufteilung verhindert Lücken, erleichtert Audits und stärkt das Sicherheitsniveau. Im Alltag hilft eine einfache Orientierung: Der Provider kümmert sich um den Schutz der Cloud-Infrastruktur, der Kunde um alles, was in der Anwendungsebene passiert. Wichtig ist, diese Zuordnungen schriftlich zu festzuhalten und regelmäßig zu prüfen. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 302 Wörter

Die Zukunft der IT-Infrastruktur: Trends

Die Zukunft der IT-Infrastruktur: Trends Die IT-Infrastruktur verändert sich rasant. Unternehmen setzen stärker auf hybride Modelle, bei denen Cloud-Dienste, eigene Rechenzentren und Edge-Geräte zusammenarbeiten. Die richtige Balance aus Zentralisierung, Automatisierung und Sicherheit wird zur zentralen Managementaufgabe. Neue Technologien wie Container, Infrastruktur als Code und Observability helfen, flexibel zu bleiben und schneller auf Marktwechsel zu reagieren. Cloud-Strategien verschieben sich hin zu Multi- und Hybrid-Umgebungen. Anwendungen verteilen sich auf Public Cloud, Private Cloud und Edge, abhängig von Anforderungen an Latenz, Kosten und Compliance. Infrastruktur als Code ermöglicht Wiederholbarkeit, Versionierung und einfache Rollbacks. Mit API-first-Ansätzen und Service-Montagen können Teams schneller neue Dienste bereitstellen. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 319 Wörter

Serverless Computing verständlich

Serverless Computing verständlich Serverless Computing bedeutet nicht, dass es keine Server gibt. Es bedeutet, dass Entwickler sich weniger um Infrastruktur kümmern müssen und dass die Kosten stark an der tatsächlichen Nutzung hängen. Wer eine Applikation baut, profitiert von mehr Flexibilität und schnellerem Feedback, wenn Wartungstätigkeiten an spezialisierte Dienste delegiert werden. Wie funktioniert Serverless? Es arbeiten kleine Funktionen, die erst dann ausgeführt werden, wenn ein Ereignis eintrifft. Ein Upload, eine Anfrage oder eine Nachricht in einer Warteschlange kann eine Funktion starten. Die Serververwaltung, Skalierung und Ausfallsicherheit übernimmt der Cloud-Anbieter. Das bedeutet weniger Aufwand beim Deployment und mehr Fokus auf die eigentliche Anwendung. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 420 Wörter

Migration in die Cloud sicher gestalten

Migration in die Cloud sicher gestalten Die Migration in die Cloud bietet vielen Unternehmen neue Möglichkeiten: Skalierung, Flexibilität und oft geringere Betriebskosten. Gleichzeitig entstehen neue Sicherheits- und Datenschutzherausforderungen. Wer die Cloud sicher nutzen will, braucht eine klare Strategie, die alle Beteiligten einbindet und regelmäßig überprüft. Governance und Stakeholder Bestimmen Sie Verantwortlichkeiten und Rollen: Wer entscheidet über Datenklassifikation, wer überwacht Sicherheitskonfigurationen, wer genehmigt Zugriffe? Erstellen Sie eine einfache Governance, dokumentieren Sie Richtlinien und legen Sie KPIs fest. Ein Lenkungsausschuss aus IT, Fachabteilungen und Datenschutz sorgt für klare Entscheidungen. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 270 Wörter

Moderne Cloud Plattformen vergleichen

Moderne Cloud Plattformen vergleichen Moderne Cloud Plattformen bieten eine breite Palette von Diensten: Compute, Speicher, Datenbanken, KI-Tools und mehr. Die richtige Wahl hängt von Anforderungen wie Skalierung, Verfügbarkeit, Latenz und Budget ab. Wer Systeme in der Cloud betreiben möchte, profitiert von Transparenz in Preisstrukturen und einer klaren Roadmap der Anbieter. In diesem Beitrag vergleichen wir drei gängige Plattformen und geben eine pragmatische Orientierung für Einsteiger und Entscheider. Was macht eine gute Cloud Plattform aus? Eine gute Cloud Plattform überzeugt durch Zuverlässigkeit, einfache Bedienung und klare Kosten. Wichtig ist ein breites Serviceportfolio, gute Dokumentation und regionale Verfügbarkeit. ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 346 Wörter

Cloud-Cost-Management: Kosten senken, Leistung steigern

Cloud-Cost-Management: Kosten senken, Leistung steigern Cloud-Kosten sind oft schwer zu überblicken. Wer nur auf die monatliche Rechnung schaut, verpasst leicht, wo Ressourcen ungenutzt bleiben oder Spitzen auftreten. Cloud-Cost-Management, auch FinOps genannt, verbindet IT, Finanzen und Betrieb, um Kosten zu senken und zugleich die Leistung zu verbessern. Was bedeutet Cost-Management konkret? Es geht um Transparenz, klare Verantwortlichkeiten und eine regelmäßige Optimierung. Kostentransparenz durch Tagging und Dashboards Right-Sizing: Ressourcen passend zur Nutzung Reservierte Kapazitäten und Savings-Pläne Automatisiertes Scaling und zeitgesteuerte Nutzung Überwachung von Auslastung und Kosten pro Service Praxis-Tipps zur Umsetzung: ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 249 Wörter

Cloud Cost Management: Ausgaben optimieren

Cloud Cost Management: Ausgaben optimieren Cloud-Kosten steigen oft schnell, besonders wenn Teams neue Services testen, automatische Skalierung aktiv ist oder Ressourcen dauerhaft laufen. Ein zielgerichtetes Cloud Cost Management schafft Transparenz, verhindert Budgetüberschreitungen und macht Investitionen nachvollziehbar. Transparenz schaffen Definieren Sie eine klare Kostenstruktur: Kostenarten, Abteilungen, Projekte. Tagging ist hier der zentrale Hebel. Eine einheitliche Tagging-Strategie erleichtert Zuordnungen in allen Clouds. Nutzen Sie monatliche Berichte, vergleichen Sie Soll- und Ist-Kosten und erstellen Sie eine zentrale Übersicht, die Führungskräfte sichtbar macht. ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 346 Wörter