IT-Sicherheit für kleine Teams In kleinen Teams trägt jeder eine Verantwortung für die IT-Sicherheit. Es geht oft weniger um teure Lösungen als um klare Regeln, die täglich leicht umzusetzen sind. Wenn Regeln einfach bleiben und regelmäßig gelebt werden, sinkt das Risiko spürbar.
Drei Grundprinzipien helfen dabei:
Schutz vor Reaktion: Prävention, automatische Updates und starke Passwörter statt hektischer Problemlösungen. Klare Verantwortlichkeiten: Wen soll man informieren, wer Systeme prüft, wer Backups überwacht. Kurze, wiederholbare Abläufe: Routinen, die ohne großen Aufwand funktionieren. Grundprinzipien Schutz schafft Ruhe: Automatisierte Updates, sichere Passwörter und MFA erhöhen die Sicherheit ohne viel Aufwand. Verantwortung teilen: Definieren Sie, wer für Updates, Backups und Phishing-Schutz zuständig ist. Wiederholbarkeit sichern: Eine einfache Checkliste kann jedes Teammitglied nutzen. Konkrete Maßnahmen Passwörter: Nutzen Sie einen Passwort-Manager und schalten Sie MFA für alle relevanten Dienste ein. Updates: Aktivieren Sie automatische Updates für Betriebssysteme und Anwendungen. Zugriff: Geben Sie nur notwendige Rechte, prüfen Sie regelmäßig Berechtigungen. Backups: Befolgen Sie die 3-2-1-Regel: drei Kopien, zwei unterschiedliche Medien, eine Offsite-Version. Verschlüsselung: Aktivitäten verschlüsseln sensible Daten lokal und in der Cloud. Geräte: Schützen Sie Endgeräte mit einem Code, aktivieren Sie Remote-Löschung bei Verlust. Netzwerke: Sichere WLAN-Einstellungen, ein separater Gastzugang, VPN für Remote-Arbeit. Schulung: Kurze, regelmäßige Security-Tipps und Phishing-Beispiele erklären. Praktischer Alltag Eine leichte Routine macht Sicherheit sichtbar. Zum Beispiel eine wöchentliche Sicherheitsrunde von rund 20 Minuten:
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