Serverless Computing erklärt
Serverless Computing erklärt Serverless Computing beschreibt eine cloudbasierte Art der Anwendungsarchitektur, bei der Entwickler Code schreiben, der von einer Plattform ausgeführt wird, ohne eigene Server zu verwalten. Die Infrastruktur, Skalierung und Verfügbarkeit übernimmt der Cloud-Anbieter. Bezahlt wird oft pro Funktionsaufruf oder pro verarbeitete Ereignis, nicht pro laufender Serverstunde. Das klingt nach Magie, ist aber eine gut durchdachte Strategie für bestimmte Aufgabenfelder. Wie funktioniert Serverless? Die Anwendung besteht aus einzelnen Funktionen, die durch Ereignisse ausgelöst werden. Ein HTTP-Aufruf, ein Dateiupload in den Speicher oder ein Zeitplan kann eine Funktion starten. Jede Funktion ist in der Regel kurzlebig und zustandslos; langfristiger Zustand wird in einer Datenbank oder einem Object-Speicher abgelegt. Die Plattform kümmert sich um das Bereitstellen von Rechenkapazität, das Starten von Funktionen und das automatische Skalieren bei steigender Last. Kosten fallen nur an, wenn eine Funktion ausgeführt wird, und oft auch je nach Speicherverbrauch. ...