Serverless Computing: Vorteile und Fallstricke

Serverless Computing: Vorteile und Fallstricke Serverless Computing bedeutet, dass Anwendungen weitgehend ohne eigene Server laufen. Statt eigene Server zu betreiben, nutzt man Funktionen oder API-Endpunkte, die der Cloud-Anbieter nach Bedarf bereitstellt. Der Code wird in Funktionen verpackt, die automatisch skaliert werden. Für Entwicklerinnen und Entwickler bedeutet das vor allem: weniger Betriebsaufwand, mehr Zeit für die eigentliche Logik. Vorteile: Kostenkontrolle: Abrechnung pro Ausführung und nutzungsabhängig. Automatische Skalierung: Bei Lastspitzen wächst die Kapazität automatisch. Schnelle Markteinführung: Neue Funktionen lassen sich zügig bereitstellen. Fokus auf Code: Weniger Infrastruktur-Overhead, mehr Wertschöpfung. Typische Fallstricke: ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 304 Wörter

Softwarearchitektur für resiliente Systeme

Softwarearchitektur für resiliente Systeme Resiliente Systeme bleiben funktionsfähig, auch wenn Teile ausfallen. Eine gute Architektur plant den Normalfall und Störungen gleichermaßen. Klare Schnittstellen, lose Kopplung und robuste Fehlerwege verhindern, dass Probleme sich unkontrolliert ausbreiten. Wichtige Prinzipien sind Isolation, Redundanz und Entkopplung. Setze Zeitlimits für Antworten, vermeide endlose Fehlerspannen und nutze klare Verträge zwischen Diensten. Wenn ein Teil ausfällt, soll das Gesamtsystem stabil bleiben und der Benutzer möglichst wenig betroffen sein. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 269 Wörter

Microservices Architektur verstehen

Microservices Architektur verstehen Microservices sind eine Architekturform, bei der eine Anwendung aus vielen kleinen Diensten besteht, die unabhängig deployt werden. Jeder Dienst erfüllt eine klare Aufgabe und kommuniziert über definierte Schnittstellen. Im Vergleich zum Monolithen reduziert dies Komplexität in einzelnen Bereichen, bringt aber neue Anforderungen an Vernetzung, Sicherheit und Betrieb. Vorteile von Microservices Skalierbarkeit: Dienste lassen sich unabhängig skalieren, passend zur Last. Unabhängige Teams: Kleine Teams verantworten eigene Dienste und Deployments. Technologieflexibilität: Unterschiedliche Technologien pro Service ermöglichen passende Lösungen. Herausforderungen Verteilte Fehlerdiagnose: Logs, Tracing und Metriken sind Pflicht. Datenkoordination: Jeder Dienst hat oft eigene Datenhaltung; klare Regeln vermeiden Inkonsistenzen. Netzwerkfehler und Latenz: Fehler müssen automatisiert erkannt und abgefedert werden. Sicherheit und Governance: Schnittstellen absichern, Zugänge kontrollieren, Compliance beachten. Wichtige Konzepte Boundaries: Begrenzt definierte Kontexte geben klare Vertragsgrenzen. API-first: Verträge zuerst, Implementierung danach. Kommunikation: Synchron (HTTP, gRPC) vs asynchron (Nachrichten, Events). Datenarchitektur: Database per Service oder ereignisgesteuerte Synchronisation. Muster: API Gateway, Service Registry, Circuit Breaker, Observability. Typische Muster API Gateway zur Vereinheitlichung von Zugriffen. Service Registry für dynamische Dienstentdeckung. Logging & Tracing über verteilte Systeme. Messaging-Systeme (Queues, Topics) für lose Kopplung. Fehlerbehandlung durch Resiliency-Muster und Logging. Praktische Tipps Starte klein, dominiere das Domänenmodell statt der Technologie. Automatisierung: CI/CD, Infrastruktur als Code, Containerisierung. Observability: konsistente Logs, Metriken, verteiltes Tracing. Sicherheit: mTLS, API-Gateways, Secrets-Management. Testing: Contract-Testing, End-to-End-Tests, Chaos-Engineering. Praxisbeispiel Stellen Sie sich einen Onlineshop vor: Bestell-, Lager- und Benutzerdienst arbeiten getrennt. Wenn der Kunde eine Bestellung auslöst, prüft der Bestellservice die Verfügbarkeit, informiert das Lagersystem und aktualisiert den Kundenstatus. Über Events landen alle Zustandsänderungen konsistent in den jeweiligen Diensten, sodass niemand das Gesamtsystem in einer großen Transaktion sperren muss. Dieses Muster erleichtert Skalierung, macht Deployments risikoärmer und unterstützt horizontale Auslegung. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 304 Wörter

IT-Architektur für Skalierbarkeit

IT-Architektur für Skalierbarkeit Skalierbarkeit ist mehr als eine große Serverliste. Sie bedeutet, dass eine Anwendung bei steigender Last zuverlässig arbeitet, ohne die Entwicklung zu behindern. Eine gute IT-Architektur ermöglicht es, Bausteine unabhängig zu vergrößern und neue Funktionen risikoarm umzusetzen. Wer von vornherein an Verlässlichkeit, Wartbarkeit und Kosten denkt, profitiert später von klareren Schnittstellen und einfacheren Deployments. Grundlegende Prinzipien Lose Kopplung der Komponenten und klare Schnittstellen Modulare Gestaltung statt starrer Monolithen Asynchrone Kommunikation statt sogleicher synchroner Anfragen Automatisierung von Build, Test und Deployment Muster für Skalierbarkeit Horizontale Skalierung: Mehr Instanzen statt stärkere Maschinen Lastverteilung und Load Balancing Caching-Schichten, um häufige Anfragen schnell zu bedienen Datenbank-Strategien wie Lese-Replikas oder Sharding Ereignisgesteuerte Architektur mit Messaging-Systemen Praxis Infrastruktur als Code (IaC) erleichtert Wiederholbarkeit und Sicherheit. Tools wie Terraform, Ansible oder Cloud-Dienste unterstützen konsistente Deployments. Containerisierung oder serverlose Lösungen ermöglichen schnelle, isolierte Deployments und einfache Skalierung. Beobachtbarkeit bedeutet transparentes Monitoring: Logdaten, Metriken, verteiltes Tracing und klare Alarmierung. Beispiel Stellen Sie sich einen Online-Shop vor, der Bestellungen, Lager und Zahlungen verwaltet. Zur Skalierung werden Bestellung und Zahlung als unabhängige Dienste betrieben, Lager liest aus Lese-Replikas. Nachrichten erzeugen Events über neue Bestellungen, die das Lager aktualisieren. Ein Cache beschleunigt Produktinformationen; Dashboards zeigen Latenzen, Fehlerquoten und Durchsatz. Solche Muster lassen sich schrittweise einführen, ohne das gesamte System zu riskieren. Bei Bedarf unterstützen Cloud-Services und horizontale Skalierung das Wachstum zuverlässig. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 272 Wörter

IT-Architektur für resiliente Systeme

IT-Architektur für resiliente Systeme Resiliente IT-Architektur bedeutet, Systeme so zu gestalten, dass sie Störungen überstehen, sich schnell erholen und den Geschäftsbetrieb nicht unterbrechen. Sie verbindet Verfügbarkeit, Sicherheit und Wartbarkeit zu einem ganzheitlichen Ansatz. Zentrale Prinzipien sind Redundanz, Dezentralisierung und Automatisierung. Durch den Einsatz mehrerer Verfügbarkeitszonen oder Regionen lässt sich das Ausfallrisiko reduzieren. Dienste sollten möglichst stateless sein, damit sie sich leicht skalieren oder neu starten lassen. Eine klare Trennung von Anwendungslogik, Infrastruktur und Daten erleichtert Wartung und Updates. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 325 Wörter

Cloud-Native-Entwicklung: Vorteile für Unternehmen

Cloud-Native-Entwicklung: Vorteile für Unternehmen Cloud-Native-Entwicklung bedeutet, Software so zu bauen, dass sie in der Cloud zuverlässig läuft. Typische Bausteine sind Container, Mikroservices und orchestrierte Abläufe. Unternehmen profitieren von mehr Flexibilität, besserer Skalierbarkeit und geringeren Betriebskosten. Für Unternehmen bedeutet das vor allem, schneller auf neue Anforderungen zu reagieren, Ressourcen effizienter zu nutzen und Risiken besser zu managen. Durch klare Aufteilungen in kleine Dienste lassen sich Änderungen isoliert testen und bereitstellen. Vorteile für Unternehmen Schnellere Markteinführung durch unabhängige Dienste Skalierbarkeit nach Bedarf Höhere Resilienz durch Fehlertoleranz in einzelnen Komponenten Bessere Ressourcennutzung durch automatische Orchestrierung Weniger Ausfallzeiten dank Deployments ohne Unterbrechung Mehr Transparenz durch Observability Umsetzungstipps Starten Sie klein mit einem Pilotprojekt und containerisieren Sie eine zentrale Anwendung. Wählen Sie eine passende Plattform wie Kubernetes. Automatisieren Sie Build, Test und Deployment (CI/CD). Implementieren Sie Observability: Metriken, Logs und verteilte Traces. Sichern Sie die Umgebung von Anfang an mit Infrastructure as Code und klaren Sicherheitsrichtlinien. Risiken und Herausforderungen Komplexität und Lernkurve steigen; Zeit für Schulung einplanen. Kostenkontrolle und Governance sind nötig, da Dynamik zunimmt. Migration alter Monolithen erfordert Planung, Schnittstellen und schrittweise Ablösung. Sicherheit und Compliance müssen von Anfang an berücksichtigt werden. Fazit Cloud-Native-Entwicklung bietet Unternehmen mehr Flexibilität, schnellere Adaptation und bessere Ressourcennutzung. Eine schrittweise Einführung mit klarer Governance und messbaren Zielen hilft, Risiken zu minimieren und den Nutzen zu maximieren. ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 245 Wörter

Microservices Architektur neu gedacht

Microservices Architektur neu gedacht Microservices haben die Softwareentwicklung stark verändert. Sie ermöglichen unabhängige Deployments, bessere Fehlertoleranz und teamübergreifende Verantwortung. Gleichzeitig steigt der Koordinationsaufwand, und Grenzen zwischen Services müssen klar sein. Neu gedacht wird deshalb weniger als neue Technik, sondern als neue Zusammenarbeit zwischen Domänen, Teams und Infrastruktur. Warum neu denken? Nicht jeder Service passt zu einer einzelnen Domäne. Die größte Gefahr ist, viele kleine Services zu erstellen, die sich gegenseitig blockieren. Eine domänenorientierte Perspektive hilft, Boundaries stabil zu halten und Komplexität zu reduzieren. ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 281 Wörter

Microservices Architektur erklärt

Microservices Architektur erklärt Microservices Architektur beschreibt eine Anwendung als Reihe kleiner, unabhängiger Dienste. Jeder Dienst hat eine klare Aufgabe, besitzt eine eigene Datenhaltung und kommuniziert über definierte Schnittstellen. Durch diese Lose-Kopplung lassen sich Teile der Anwendung unabhängig entwickeln, testen und bereitstellen. Dieses Muster fördert Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit. Teams arbeiten oft parallel an unterschiedlichen Diensten, Fehler bleiben eher auf einen Dienst begrenzt. Gleichzeitig steigt jedoch die Koordination, denn mehrere Dienste müssen zusammen funktionieren. Wichtige Prinzipien sind klare Verantwortlichkeiten, stabile APIs und gute Automatisierung. ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 331 Wörter