IT-Architektur in der Praxis Eine gute IT-Architektur hilft Teams, Projekte zu koordinieren, Kosten zu senken und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Ohne klare Leitplanken entsteht oft Frust, Doppelarbeit und technische Schulden. In der Praxis lohnt es sich, Architektur als unterstützendes Rahmenwerk zu sehen, das Entscheidungen begleitet und liefert, statt zu erstarren.
Praxis-Ansatz Ziele klären: Welche Anforderungen sind kritisch, welche Risiken müssen vermieden werden? Klare Zielgrößen verhindern spätere Richtungswechsel. Referenzarchitektur definieren: Ein übersichtliches Modell der wichtigsten Bausteine (Schichten, Schnittstellen, Datenflüsse) gibt Orientierung. Architekturentscheidungen dokumentieren: Pro Entscheidung Nutzen, Auswirkungen und Alternativen festhalten. Ein einfaches Logbuch reicht oft aus. Iterativ arbeiten: Architekturprojekte in kleine Inkremente unterteilen, früh Feedback von Entwicklern, Sicherheit und Betrieb einholen. Qualität messen: Kennzahlen wie Kopplung, Kohäsion oder Lieferfähigkeit helfen, Fortschritte zu prüfen. Typische Muster API-First: Konsistente Schnittstellen erleichtern Integration und Teams, unabhängig von der Implementierung. Modulare Architektur: Lose Kopplung, klare Verantwortlichkeiten. Erleichtert Skalierung und Wartung. Microservices vs. Monolith: Kleine, klare Dienste vs. gemeinsame Struktur – je nach Kontext sinnvoll. Event-getriebene Architektur: Ereignisse steuern Flows, Reaktion in Echtzeit, Entkopplung von Prozessen. Cloud-Nutzung: Skalierbarkeit, Kostenkontrolle undstandardisierte Deployments unterstützen agile Teams. Dokumentation und Governance Eine lebendige Architektur-Dokumentation verhindert Verdrängung durch Endlos-Meetings. Nutzen Sie:
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