Zero Trust Architektur umgesetzt

Zero Trust Architektur umgesetzt Zero Trust Architektur bedeutet, dass kein Zugriff auf Daten oder Systeme allein aufgrund des Standorts oder des Netzwerks vertraut wird. Stattdessen erfolgt eine kontinuierliche Prüfung von Identität, Zustand der Geräte und Verhalten der Anwendungen. Ziel ist es, Angriffsflächen zu reduzieren und Compliance zu stärken. Identitäten zentral absichern: Nutzen Sie ein Identity- und Access-Management (IAM) mit Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Just-In-Time-Zugriff. Gerätezustand prüfen: Stellen Sie sicher, dass nur Geräte mit aktueller Sicherheitskonfiguration Zugang bekommen. Zugriff nach Bedarf gewähren: Minimieren Sie Rechte (Least Privilege) und verwenden Sie zeitlich begrenzte Zugriffe. Mikrosegmentierung: Teilen Sie das Netzwerk in sinnvolle Zonen auf, damit ein kompromittierter Teil nicht den ganzen Bereich betrifft. Policy-Engine als Herzstück: Zentral festgelegte Regeln entscheiden, wer was sehen oder verändern darf. Monitoring: Sammeln Sie Telemetrie, Logs und Nutzungsverhalten, um Anomalien schnell zu erkennen. Beispielarchitektur: ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 248 Wörter

VPN und Zero Trust Konzepte

VPN und Zero Trust Konzepte VPNs waren lange der Standard für Remote-Zugriff. Sie verschlüsseln den Verkehr in ein internes Netz. Doch Sicherheitsexperten weisen darauf hin: Ein gut konfiguriertes VPN schützt vor Abhörung, verhindert aber nicht automatisch Missbrauch, wenn ein Konto kompromittiert wird. Zero Trust setzt darauf, jeden Zugriff zu prüfen, unabhängig davon, ob der Benutzer im Netzwerk ist oder nicht. Zero Trust bedeutet nicht “kein VPN” oder “nichts mehr”. Vielmehr geht es darum, Vertrauen nie als gegeben hinzunehmen. Stattdessen werden Identität, Gerät, Kontext und Berechtigungen kontinuierlich verifiziert. Praktisch heißt das: Anwendungen, nicht das gesamte Netz, stehen im Mittelpunkt. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 338 Wörter