IT-Governance neu gedacht

IT-Governance neu gedacht IT-Governance bedeutet heute mehr als ein Compliance-Programm. Sie verknüpft Geschäftsziele mit IT-Leistung, schafft Transparenz, reduziert Risiken und stärkt die Resilienz des Unternehmens. Governance wird damit zu einem kontinuierlichen Dialog zwischen Geschäftsführung, IT, Sicherheit und Audit. Drei Impulse für eine moderne Governance: Rahmen statt Regelwerk: Wenige, klare Prinzipien ersetzen lange Checklisten. Risikoklassen helfen, Ressourcen dort einzusetzen, wo sie den größten Effekt haben. Kontinuierliche Überwachung: Dashboards, Frühwarnindikatoren und regelmäßiges Feedback ersetzen rein jährliche Audits. Ziel ist zeitnahe Sichtbarkeit von Abweichungen in Prozessen. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 225 Wörter

Big Data Governance pragmatisch

Big Data Governance pragmatisch Viele Organisationen stehen vor der Herausforderung, Daten sinnvoll zu nutzen, ohne sich in endlosen Governance-Projekten zu verlieren. Eine pragmatische Data Governance richtet sich danach, was wirklich gebraucht wird, wer Verantwortung trägt und welche Risiken akzeptiert werden können. Ziel ist klare, verlässliche Daten für Entscheidungen bereitzustellen, ohne Arbeitsabläufe unnötig zu bremsen. Kernelemente einer pragmatischen Governance Klare Rollen: Datenbesitzer, Datenverwalter, Nutzende. So weiß jeder, wer zuständig ist. Transparente Prozesse: Datenaufnahme, Qualitätsprüfung, Freigabe – einfache Schritte mit wenig Bürokratie. Leichte Richtlinien: Drei Grundregeln reichen oft schon: wer darf freigeben, wie lange Daten gespeichert werden, wie sie gekennzeichnet sind. Metadaten und Katalog: Eine zentrale Liste der wichtigsten Datenquellen mit Verantwortlichen. Risikobewertung: Priorisierung von kritischen Daten, damit Ressourcen sinnvoll eingesetzt werden. Praktische Schritte für den Einstieg ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 341 Wörter

KI-Governance in Unternehmen

KI-Governance in Unternehmen KI-Governance bedeutet, Regeln, Prozesse und Verantwortlichkeiten festzulegen, damit KI sicher, rechtskonform und vertrauenswürdig eingesetzt wird. Ohne klare Governance können Modelle falsche Entscheidungen treffen, sensible Daten missbrauchen oder Compliance-Vorgaben verletzen. Eine gute Governance schafft Transparenz, ermöglicht Nachverfolgbarkeit und beschleunigt den Wert, den KI-Projekte liefern. Sie ist kein zusätzlicher Ballast, sondern ein praktisches Rahmenwerk für Planung, Betrieb und Kontrolle im Tagesgeschäft. Im Kern stehen drei Ebenen: Struktur, Prozesse und Kultur. Struktur bedeutet klare Rollen und Zuständigkeiten – CIO, Datenschutzbeauftragter, Compliance-Verantwortlicher, Data-Ownern. Prozesse umfassen Freigabe-Workflows, Daten- und Modell-Dokumentation, regelmäßige Reviews und eine klare Eskalation bei Abweichungen. Kultur meint, dass Mitarbeitende KI verantwortungsvoll einsetzen, Risiken früh melden und Entscheidungen nachvollziehbar dokumentieren. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 290 Wörter

IT Beschaffung und Anbietermanagement

IT Beschaffung und Anbietermanagement Die IT Beschaffung ist mehr als der Erwerb von Hardware oder Software. Sie verbindet Geschäftsbedürfnisse mit technischen Lösungen, sorgt für Transparenz und reduziert Risiken über den gesamten Beschaffungszyklus. Eine gute Praxis berücksichtigt Kosten, Qualität, Sicherheit und Flexibilität gleichermaßen. Schritte der IT-Beschaffung Bedarf klären: Was wird wirklich benötigt? Welche Probleme soll die Lösung lösen? Budgetrahmen festlegen. Anforderungsprofil erstellen: Funktionen, Schnittstellen, Sicherheitsanforderungen, Compliance-Vorgaben formulieren. Markt und Anbieter prüfen: Optionen vergleichen, Referenzen prüfen, RFI/RFP nutzen. Angebote bewerten: Kosten über den Lebenszyklus (Total Cost of Ownership), Servicelevel, Skalierbarkeit, Support. Entscheidung und Vertrag: Rahmenverträge, klare SLAs, Vertragslaufzeiten und Kündigungsoptionen festlegen. Umsetzung prüfen: Installation, Migration, Schulung, Datenmigration, Abnahme. Nutzen messen: KPIs definieren, Nutzen gegen Kosten prüfen, regelmäßige Reviews. Anbietermanagement im Alltag ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 266 Wörter

IT-Strategie in Krisenzeiten: Resilienzaufbauen

IT-Strategie in Krisenzeiten: Resilienzaufbauen In Krisenzeiten stellen sich Unternehmen neue Fragen: Welche Systeme sind unverzichtbar? Wie bleibe ich handlungsfähig, wenn Lieferanten ausfallen oder Budgets knapper werden? Eine gut gedachte IT-Strategie hilft, Risiken zu verringern und schneller zu reagieren. Startpunkt ist die Bestandsaufnahme: Welche Anwendungen, Datenbanken und Dienste sind kritisch? Dokumentieren Sie Abhängigkeiten, Lieferzeiten und Wiederherstellungszeiten. So entsteht ein klares Bild, wo Redundanz nötig ist. Redundanz schafft Sicherheit: Backups, geografisch verteilte Standorte und regelmäßige Restore-Tests. Setzen Sie kurze Recovery-Zeiten (RTO) und klare RPO-Werte fest, damit Entscheidungen schnell möglich sind. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 281 Wörter

Digitales Risikomanagement in unsicheren Zeiten

Digitales Risikomanagement in unsicheren Zeiten In vielen Branchen wächst die Unsicherheit. Lieferketten geraten unter Druck, Cyberangriffe nehmen zu und politische Spannungen beeinflussen Märkte. Wer Risiken früh erkennt, kann besser reagieren. Digitales Risikomanagement verbindet Daten, Prozesse und Menschen, um Entscheidungen gezielter zu steuern und Störungen abzupuffern. Der Kernprozess besteht aus Identifikation, Bewertung, Priorisierung, Gegenmaßnahmen und kontinuierlicher Überwachung. Daten aus IT-Systemen, Finanzdaten und Lieferantenportalen helfen, reale Bedrohungen zu sehen. Mit klaren Kennzahlen und Dashboards lassen sich Trends erkennen. Wichtig sind Verantwortlichkeiten, regelmäßige Reviews und eine einfache Kommunikation mit der Geschäftsführung. So entsteht eine verlässliche Basis für schnelle Entscheidungen, auch wenn Rahmenbedingungen sich ändern. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 266 Wörter

Künstliche Intelligenz im Bankwesen

Künstliche Intelligenz im Bankwesen Künstliche Intelligenz prägt heute viele Abläufe im Bankwesen. Maschinelles Lernen, natürliche Sprachverarbeitung und Mustererkennung helfen, große Datenmengen zu verstehen und Entscheidungen schneller zu treffen. Typische Einsatzgebiete reichen von der Betrugserkennung bis zum Kundendienst, von der Kreditvergabe bis zur Einhaltung regulatorischer Vorgaben. Für Kundinnen und Kunden bedeutet das oft bessere Antworten, schnellere Antworten und mehr Sicherheit. Durch KI lassen sich Prozesse automatisieren, Kosten senken und das Erlebnis des Kontobesuchs verbessern. Gleichzeitig braucht es klare Prinzipien: Datenschutz, Fairness und Nachvollziehbarkeit. Banken müssen sicherstellen, dass KI-Modelle zuverlässig funktionieren, regelmäßig geprüft werden und Fehler früh erkannt werden. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 269 Wörter

IT-Outsourcing: Chancen, Risiken, Best Practices

IT-Outsourcing: Chancen, Risiken, Best Practices IT-Outsourcing gewinnt in vielen Unternehmen an Bedeutung. Ziel ist es, Kosten zu senken, Know-how extern zu nutzen und schneller auf neue Technologien zuzugreifen. Dabei geht es nicht nur um das Auslagern von Technik, sondern um eine strategische Partnerschaft. Klare Ziele, offene Kommunikation und eine gute Governance sind entscheidend. Was versteht man darunter? Outsourcing bedeutet, Teile der IT-Leistung an externe Dienstleister zu vergeben. Typische Bereiche sind Infrastruktur, Anwendungsbetreuung, Support oder Cloud-Services. Die richtige Form reicht von Remote- Support über Managed Services bis zu ganzheitlicher IT-Delivery. Eine saubere Planung verhindert versteckte Kosten und sorgt für Transparenz im Service. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 325 Wörter

IT-Projektmanagement in der Praxis

IT-Projektmanagement in der Praxis IT-Projekte scheitern oft an schlechter Kommunikation statt an technischen Problemen. Klare Ziele, regelmäßiges Feedback und transparente Entscheidungen helfen enorm. Beginnen Sie mit einer realistischen Zielsetzung und einer groben Scope-Definition. Ein kurzes Lastenheft, eine erste Roadmap und eine verständliche Terminierung schaffen Vertrauen im Team und bei den Stakeholdern. In der Praxis arbeiten viele Teams agil oder halb agil. Wichtig ist eine Balance: Planen auf hohem Niveau, liefern in kurzen Intervallen und reagieren flexibel auf neue Erkenntnisse. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 301 Wörter

Datenschutzrecht international vergleichen

Datenschutzrecht international vergleichen Datenschutz ist heute global verknüpft. Unterschiede in Rechten, Pflichten und Durchsetzung sind sichtbar, doch viele Grundprinzipien bleiben ähnlich. Ein klarer Vergleich hilft Organisationen, Grenzen zu beachten, Risiken zu reduzieren und Compliance effizient zu planen. Wichtige Grundprinzipien im Vergleich: Zweckbindung und Datenminimierung gelten fast überall, aber ihre konkrete Umsetzung variiert. Transparenzpflichten und Informationsrechte unterscheiden sich in Umfang und Form, doch Betroffene erwarten klare Auskünfte. Sanktionen bei Verstößen reichen von Bußgeldern bis zu strafrechtlicher Verantwortlichkeit, je nach Land. Rechte der Betroffenen (Auskunft, Berichtigung, Löschung) werden global anerkannt, oft mit regionalen Besonderheiten. Typische Modelle der grenzübergreifenden Datenübermittlung: ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 320 Wörter