Hyperkonverged Infrastructure erklärt

Hyperkonvergierte Infrastruktur erklärt Hyperkonvergierte Infrastruktur (HCI) bündelt Rechenleistung, Speicher und Virtualisierung in einer gemeinsamen Software-Schicht. Statt einzelne Server, Storage-Arrays und Netzwerke separat zu betreiben, läuft alles aus einem integrierten Stack. Das vereinfacht die Verwaltung, beschleunigt Deployments und kann die Kosten senken – besonders in kleineren Rechenzentren oder Niederlassungen. Die Architektur basiert auf drei Bausteinen: compute, storage und Netzwerk, zusammengehalten durch eine zentrale Orchestrierungsschicht. Die Hardware wird zu einem skalierbaren Cluster zusammengesetzt, in dem neue Knoten einfach dazugenommen werden können. Die Software sorgt dafür, dass Ressourcen optimal verteilt werden und Daten zuverlässig geschützt sind. ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 322 Wörter

Nachhaltige Energien in Rechenzentren

Nachhaltige Energien in Rechenzentren Rechenzentren verbrauchen rund um die Uhr Energie. Die IT-Anlagen müssen zuverlässig laufen, doch der Strombedarf für Kühlung treibt die Kosten und den CO2-Ausstoß schnell in die Höhe. Eine ganzheitliche Herangehensweise hilft: Effizienz verbessern, erneuerbare Energien nutzen und Wärme sinnvoll verwenden. Effizienz als Basis Durch optimierte Architektur lässt sich der Energiebedarf deutlich senken. Virtualisierung, effiziente Server und eine klare Luftführung reduzieren Wärmeverluste. Kleine Schritte wirken oft schon: Turbokühlung vermeiden, warme Luft früh aus dem Raum leiten und Temperaturen in einem praktikablen Bereich halten (ca. 24–27°C im Serverraum). ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 365 Wörter

Compute- und Speichertrends 2025

Compute- und Speichertrends 2025 2025 verändert die Compute- und Speicherlandschaft deutlich. KI-Workloads treiben leistungsstarke Beschleuniger voran, Cloud-Services skalieren global, und Unternehmen suchen nach Lösungen, die Leistung mit geringeren Betriebskosten verbinden. Es geht nicht mehr nur um rohe Rechenleistung, sondern um Gesamteffizienz, Flexibilität und Sicherheit. Compute-Trends Heterogene Systeme dominieren Rechenzentren: CPUs arbeiten eng mit GPUs, AI-Beschleunigern und FPGAs zusammen. Energieeffizienz bleibt der zentrale Faktor: spezielle Chips, optimierte Architekturen und kühlungsarme Designs senken Kosten. On-Chip-KI und Trainingseffizienz: Modelle werden smarter gestaltet, Inferenzen laufen näher an der Datenquelle. Speichertrends NVMe-SSDs mit PCIe Gen5/Gen6 liefern hohen Durchsatz, ergänzt durch persistenten Speicher für schnellen Zugriff. Speicherklassen und CXL-Verbindungen ermöglichen größere Kapazität direkt neben der CPU und bessere Resource-Pools. Cloud-Tiering und Object-Storage-Strategien helfen, Daten je nach Zugriffshäufigkeit kostengünstig zu verwalten. Edge und Hybrid Edge-Computing wächst: Latenzarm, datenschutzfreundlich und robust gegen Netzausfälle. Hybride Modelle verbinden lokale Rechenleistung mit zentralen Clouds, um Mobilität und Skalierung zu sichern. Praktische Auswirkungen Kostenorientierte Planung gewinnt: Investitionen in Architektur, Kühlung und Energie haben Vorrang vor reinem Benchmark-Erfolg. Flexible Upgrades und Verträge erleichtern Anpassungen an neue Technologien. Beispiel: Ein mittelständisches Unternehmen kombiniert Edge-Anwendungen für Qualitätskontrollen mit einer Cloud-Backup-Strategie. CXL-Verbindungen ermöglichen später eine einfache Erweiterung des Speichers, ohne komplette Neuinvestitionen. ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 268 Wörter