Virtualisierung vs Containerisierung

Virtualisierung vs Containerisierung Virtualisierung und Containerisierung sind zwei Ansätze, Software isoliert laufen zu lassen. Beide helfen, Systeme stabil zu halten, Ressourcen zu steuern und Sicherheitsrisiken zu begrenzen. Der grundlegende Unterschied liegt in der Abstraktionsebene: Eine Virtual Machine (VM) enthält ein eigenes Betriebssystem und läuft auf einem Hypervisor, während Container das Betriebssystem des Hosts teilen und mehrere Anwendungen in isolierten Prozessen ausführen. Grundlagen Bei der Virtualisierung läuft jede VM mit eigenem Betriebssystem. Das bietet gute Isolation und Unabhängigkeit von der Host-Umgebung. Containerisierung hingegen nutzt den gemeinsamen Kernel des Hosts. Anwendungen laufen in Containern, die schneller starten und weniger Ressourcen verbrauchen. ...

September 26, 2025 · 2 Minuten · 324 Wörter

Virtualisierung und Containerisierung im Fokus

Virtualisierung und Containerisierung im Fokus In der Praxis arbeiten Unternehmen oft mit beiden Ansätzen: Virtualisierung erzeugt isolierte Maschinen, Containerisierung bietet leichtere, schnell startende Umgebungen für Anwendungen. Beide Strategien lösen das Problem der Ressourcenteilung, doch sie tun es auf unterschiedliche Weise. Der richtige Mix hängt von Anforderungen wie Sicherheit, Portabilität, Betriebskosten und Wartbarkeit ab. Unterschiede auf einen Blick Virtuelle Maschinen (VMs) emulieren komplette Hardware. Jede VM enthält ihr eigenes Betriebssystem, Treiber und Anwendungen. Das sorgt für starke Isolation, ist allerdings ressourcenintensiv und langsamer beim Starten. Container teilen sich den Kernel des Hostsystems, laufen aber in isolierten Prozessen. Container sind leichtgewichtig, starten meist in Sekunden und eignen sich gut für Microservices. Die Image-Größe ist oft kleiner, doch Isolation erfolgt auf Anwendungsebene. ...

September 25, 2025 · 2 Minuten · 363 Wörter